‌‌Dieses Modell wurde zusammen mit dem berühmten Weltumsegler Bobby Schenk entwickelt.

Für Segler ist dieses Model gut geeignet, um Sonnen- und Dämmerungsbeobachtungen durchzuführen, da er mit einem Vollsichtspiegel ausgerüstet ist.

Zusätzlich ist eine Skala an der Trommelschraube vorhanden, mit der der Indexfehler korrigiert werden kann. Diese Indexkorrektur am Sextanten wurde von Bobby Schenk entwickelt.

Es kann zwischen einem Rough Case und einem Holzkoffer gewählt werden. Ausserdem erhältst du auf Wunsch eine Namensgravur für deinen Sextanten.

Bitte beachte: Der künstliche Horizont passt nicht zusammen mit dem Sextanten in das Rough Case. Hier empfehlen wir den Holzkoffer, in dem eine zusätzliche Halterung angebracht wird.

Sextantrahmen und Aufbau

Der Rahmen wird aus einer 5,5 kg schweren Messingplatte hergestellt, bei der nach den Fräsarbeiten ein ca. 0,6 kg schwerer Rahmen entsteht. Nachdem die Fräsarbeiten beendet sind, wird der Rahmen Ofen erhitzt, gerichtet, geschliffen und graviert. Im Anschluss werden dann die einzelnen Komponenten montiert. Der Sextant besteht nach Anfertigung aus über 100 Einzelteilen, die grösstenteils in Eigenproduktion hergestellt werden. Alle Bauteile werden in Handarbeit montiert und justiert. Jeder Sextant wird nach Anfertigung geprüft und ein Qualitätszertifikat wird ausgestellt.

Vollsichtspiegel

Ausgestattet ist der Sextant mit einen Vollsichtspiegel. Der ist im vollen Umfang halbversilbert und somit halbdurchlässig, dies bedeutet, dass man zur Hälfte durch den Spiegel in Horizontrichtung blicken kann und zur anderen Hälfte der Sichtstrahl in Indexrichtung gespiegelt wird. Das hat den Vorteil, dass das Gestirn auch bei unruhiger See leichter im Blickfeld gehalten werden kann und das das Gestirn und der Horizont immer gleichzeitig im Blickfeld sind. Dadurch wird die Messung vereinfacht. Durch die teildurchlässige Verspiegelung wird die Helligkeit des Horizontbildes etwas abgeschwächt, was Dämmerungsbeobachtungen erschweren kann.

Indexverstellung

Der BOBBY SCHENK Sextant verfügt an der Trommelschraube über eine Indexverstellung. Es befindet sich an der Trommelschraube eine extra Skala, an der der Indexfehler korrigiert werden kann, so muss dieser Fehler bei den weiteren Berechnungen nicht berücksichtigt werden. Der Indexfehler kann ebenfalls am Horizontspiegel verstellt werden. Das hat den Vorteil, dass der Indexfehler präzise korrigiert wird und die Messwerte direkt ohne weitere Korrekturen verwendet werden können. Dadurch wird die Navigation vereinfacht und die Gefahr von Rechenfehlern reduziert.

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